Für Kinder und Jugendliche
Babys, Kinder und Jugendliche behandeln wir je nach Diagnose in unserer
Praxis oder nach Abklärung beispielsweise auch im Kindergarten oder in der Schule. Entwicklungsverzögerungen,
Behinderungen, Krankheiten oder individuelle Auffälligkeiten und Störungen bedürfen einer engen Zusammenarbeit
mit den Eltern, auch die Umwelt des Kindes ist ein entscheidender Faktor in der Therapie
Wir fördern Kinder und Jugendliche in folgenden Bereichen:
Motorik / Sensorik / Wahrnehmung
Störungsbilder
- Störung der Sensomotorik
- Grob- und Feinmotorikstörungen
- Graphomotorik/Stifthaltung
- Visuomotorik
- Koordinationsstörungen
- Bewegungsplanung (UEMF)
- Psychomotorik
- Störung der Körperwahrnehmung
- persistierende Reflexe
- Hyperaktivität, hyperkinetisches Verhalten (ADHS)
- Autismus
- Körperliche Behinderung
Konzepte
- Sensorische Integrationstherapie
- Klabauter
- KISS Therapie
- Reflexintegration nach Dorothea Beigel®
- RAVEK Feinmotorik
- Stift im Griff Konzept
- Pauli und Kisch Fein- und Graphomotorikkonzept
- Adlerauge Ainel (?)
- Stiftprofi®
- Bobath Pädiatrie Konzept
- TEACCH® Konzept
- Basale Stimulation
- CO-OP
Psyche / Kognition / Verhalten
Störungsbilder
- Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen
- Lern- und Gedächtnisstörungen im Kindes- und Jugendalter
- Handlungsstörungen (UEMF)
- ADHS im Kinder- und Jugendalter
- Hyperkinetisches und oppositionelles Verhalten
- Sozialverhalten und Kommunikationsprobleme
- Ängste
- Stress
- kindliche Depression
- Verhaltensauffälligkeiten
- Verhaltenssüchte wie PC-, Smartphone-, Spiel- und Onlineabhängigkeit
- Fluchterfahrung
Konzepte
- Attentioner Training
- Reminder Training
- Neurofeedback
- Biofeedback
- Wunstorfer Konzept (Basistraining)
- Marburger Konzentrationstraining
- D-MKT (?)
- Metakognitives Training
- Verhaltenstherapeutische Ansätze
- Tokensysteme
- Tierunterstützende Therapie mit Hund
- Projektbezogene Alltagspraxis/ Naturwissenschaft und Technik
- CO-OP Ansatz
- Ergotherapeutisches Sozialkompetenz Training (EST)
Lern- und Teilleistungsstörung ab Schulbeginn
Störungsbilder
- Lernstörungen
- Lese- und Rechtschreibschwäche
- Rechenschwäche
- Teilleistungsstörungen der visuellen und auditiven Wahrnehmung
Konzepte
- CO-OP Ansatz
- IntraActPlus-Konzept
- Wahrnehmungstraining
Elterncoaching/Elternberatung
Störungsbilder
- Eltern mit psychischen Herausforderungen
- Eltern in belastenden Lebenslagen
Konzepte
- Du + Ich Konzept
- Hausaufgabendiagnostik und Beratung
- Familienzentrierte Ergotherapie
- Bindungskonzepte
- Austausch Schule – Eltern – Therapeuten – Hilfspersonen (Runde Tische)
- Ergotherapeutisches Elterntraining (ETET)
Ergotherapie im Kindergarten/in der Schule
Störungsbilder
- Störungen in der Teilhabe im Alltag der Schule oder im Kindergarten Alltag
Konzepte
- Anleitung und Beratung Lehrer und Erzieher
- Umweltanpassungen
- Kognitive Problemlösestrategien (CO-OP)
- Lernstrategien
- Wahrnehmungstraining
- Verhaltenstherapeutische Ansätze
Für Erwachsene
Es gibt zahlreiche Erkrankungen und Störungen. Und genauso individuell und vielfältig
gestaltet sich Ihre Therapie. Neben einer therapeutischen Diagnostik und Zielsetzung
kommen differenzierte Therapiekonzepte zum Einsatz.
Wir fördern Erwachsene in folgenden Bereichen:
Orthopädie / Chirugie
Im Zentrum für Ergotherapie in Neheim behandeln wir alle Diagnosen im Formenkreis der Neurologie, Orthopädie oder
Chirurgie. Oftmals steht die Gelenkbeweglichkeit, Kräftigung der Muskulatur und Schmerzreduzierung im Vordergrund.
Darüber hinaus trainieren wir individuelle Funktionen, damit Sie in Ihrem Alltag aktiv sein können.
Neuropsychologie / Neurologie
Sind im Gehirn Strukturen geschädigt worden (zerebrale Traumata), können sogenannte neuropsychologische
Störungsbilder entstehen. Wir behandeln beispielsweise:
- Schlaganfall
- Parkinson
- Schädigung von Plexus und Nerven der Extremitäten
- Neglect
- Wahrnehmungsstörungen
- Apraxie
- Aphasie
- Demenzformen
- Neurofeedback
Psychosomatik / Psychatrie
Die Psyche des Menschen ist sehr tiefgründig. Kommen Störungen im Alltag hinzu, laufen bestimmte Bereiche Gefahr aus
dem Ruder zu laufen. Wir behandeln, trainieren oder entwickeln Strategien damit Sie in Ihrem Alltag bestmöglich
zurechtkommen.
Wir behandeln nach spezifischen Konzepten. Dazu zählen zum Beispiel (Auszug):
- Metakognitives Training (MKT) bei Patienten mit Depressionen
- Metakognitives Training plus (MKT+) bei Patienten mit Schizophrenie
- STEPPS (Systematic Training for Emotional Predictability and Problem Solving – Emotionale Stabilität und Problemlösen Systematisch trainieren) bei Patienten mit Borderline
- Anti-Prokrastinationstraining für Menschen mit einem pathologischen Aufschiebeverhalten
- Arbeitskompetenztraining (AKT) für Menschen mit Arbeitsstörungen
- Move & Memory für Menschen im höheren Lebensalter mit Gedächtnisstörungen (Demenz)
- Verschiedene Formen des Hirnleistungstrainings
- Training der Alltagsstruktur und der Aktivitäten des täglichen Lebens
- Soziales Kompetenztraining
- Emotionales Kompetenztraining
- Wahrnehmungs- und Betätigungsorientierte Therapie bei Verhaltenssüchten (PC-,Spiel- und Onlineabhängigkeit)
- Ausdruckszentrierte Therapie
- Ambulante DBT Dialektisch-Behaviorale-Therapie
- Skillstraining bei Regulationsstörungen
- Angsttools
- B-MKT Metakognitives Training bei Borderline
- Neurofeedback
Wir beraten Sie gerne. Teilweise ist auch ein Methodenmix indiziert.
Handtherapie
Die Handtherapie stellt aufgrund des komplexen Aufbaus eine besondere Form der Therapie dar. Als zentrales Werkzeug
sind die wichtigen Funktionen der Hand sehr häufig ein entscheidender Faktor im Alltag des Patienten. Sei es in der
Schule, bei der Arbeit oder bei der Hausarbeit. Der Mensch ist durch die Hände ständig in Betätigung. Neben der
neurologischen, orthopädischen oder chirurgischen Behandlung, ist die neuropsychologische Behandlung mittlerweile
auch ein wichtiges Puzzleteil um die Funktionsfähigkeit wieder herzustellen. Handtherapie heißt aber auch, dass die
Therapie im Schulter-Nacken Bereich, der Schulter oder Wirbelsäule ansetzt.
Wir beraten Sie gerne!
Onkologie
Die ergotherapeutische Behandlung bei Krebspatienten ist noch relativ jung und in den Anfangsstufen. Wir bieten Krebspatienten derzeit folgende Konzepte:
- Fatigue Managment (Erschöpfungssyndrom/ Schwäche/ Chronische Müdigkeit) bei und nach Krebsbehandlungen
- Tertiäre Prävention bei Brustkrebs
- Neuropsychologisch orientierte Therapie und Hirnleistungstraining nach Krebstherapie